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Sonntag, 9. August 2015

Erlebnis-Zoo Hannover

Letzten Donnerstag sind wir zum Erlebnis-Zoo Hannover gefahren. Ich war schon viele Jahre nicht mehr dort und es gab eine ganze Menge Neues für mich zu entdecken, wie z.B. den Yukon-Bay Bereich, wo ein altes, kanadisches Hafenstädtchen nachempfunden wurde. Auch die Kinder hatten viel Spaß, waren aber auch kritisch und überlegten sich, ob manche Tiere sich nicht langweilen. Im Fall des Leoparden, der immer dieselbe Strecke hin und her lief, war auch offensichtlich, dass er "gestört" ist. Das tat uns sehr leid.

Aber im Großen und Ganzen mögen wir den Zoo Hannover sehr gern. Es werden dort z.B. auch Tiere gezüchtet und schließlich ausgewildert. Und - wie im Fall des Berberlöwen - das Fortbestehen bedrohter Tierarten unterstützt (Hier!)

Unsere Highlights: die Sambesi-Bootsfahrt, der Farmbereich, der riesige Spielplatz, der Yukon Bay und die Gorillas.

Da wir donnerstags den Zoo besuchten, konnten wir das Angebot des 'Late-Zoos' wahrnehmen. Im Juli und August hat der Zoo Hannover bis 22 Uhr geöffnet, was wir auch sehr genossen haben. Die Atmosphäre ist einfach ganz anders, wenn alles in das golden Licht der untergehende Sonne getaucht wird und sich eine gewisse Ruhe über das Gelände legt (auch wenn trotzdem noch viele Besucher da waren).

Falls ihr auch einen Zoo-Besuch mit Kindern plant, hier ein paar Gedanken von mir:
  • Hunger und Durst: Im Zoo sind oft die Preise von Essen und Getränken recht hoch. Wir versuchen das zu umgehen, indem wir vor Aufbruch zum Zoo alle gut gegessen und getrunken haben. Wir packen uns zusätzlich genügend Wasser und Snacks ein (Obst, Kekse, Knabbereien, Snacktomaten, belegte Brote, Würstchen, etc.)
  • Taschengeld: Ihr kennt das ja sicher. Die vielen bunten Souvenier-Lädchen ziehen die Kinder an wie Magnete. Natürlich wollen sie dann auch dies oder das unbedingt kaufen, und wir nicht! Das kann sehr stressig werden, vor allem, wenn die lieben Kleinen deshalb einen emotionalen Ausbruch erleiden (die Großen ja gottseidank nicht mehr). ;-) Uns hilft es, dass wir vorher schon darüber sprechen. Entweder wird ganz deutlich festgelegt, das nichts gekauft wird, weil... oder wir überlegen uns einen sinnvollen Betrag, den die Kinder ausgeben dürfen (z.B. jeweils €5). Dann wissen sie genau in welchem Rahmen sie sich bewegen können, und meist finden die Kinder es auch spannend einen Blick in ihr Portemonnaie zu werfen und zu überlegen "Was habe ich? Was kriege ich dafür?".
  • Die Route gemeinsam festlegen: Mit mehreren Kindern in unterschiedlichem Alter gibt es auch ganz unterschiedliche Ziele bei so einem Zoobesuch. Dem einen ist die Bootsfahrt wichtig, der andere möchte unbedingt die Wölfe sehen, der Kleinste will einfach nur auf den Spielplatz und ein anderer interessiert sich vielleicht hauptsächlich für die Löwen oder Affen (bei uns waren es die Schlangen. Aber davon gab es leider gar nicht so viele ;-) Da wir eigenltich nie den gesamten Zoo schaffen, weil er einfach zu groß ist, überlegen wir am Eingang, was uns besonders wichtig ist, und welchen Weg wir dafür nehmen müssen. So wissen alle, dass sie auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen werden!
  • ... ansonsten natürlich das Übliche (vor allem für den Sommer): Haben wir Sonnencreme, Kopfbedeckung, extra Kleidung (falls es abkühlt), usw. dabei?
 

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