Songbirds ... a family blogs!

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Dienstag, 29. November 2011

Gänseblümchen


Wir haben ein neues Baby in der Familie.
Es hat den wunderschönen Namen 'Gänseblümchen' erhalten und ist überall präsent.





...und nein, mein Kind ist noch nicht schulreif und darf noch ein Jahr länger in den Kindergarten. Ich freu mich! :-)

Adventsgedanken und ein wenig Wehmut...


Ich plane gerade ein bisschen, was wir im Advent alles machen wollen (*und freu mich schon drauf*).
Vor kurzem hatte ich ja eine längere Phase mit Krankheit und Erschöpftsein, aber da es mir jetzt wieder gut geht, habe ich auch wieder ganz viele Ideen und kreative Energie, die ausgelebt werden will. :-)

Auf der anderen Seite überfällt mich aber auch gerade ein wenig Wehmut...
In meiner Sekretärschublade sind mir meine alten Bücher in die Hände gefallen, die ich mit den Kindern begonnen habe, als noch niemand in die Schule ging.
Unser Familien-Liederbuch, unser Naturtagebuch (mit tollen Zeichnungen von Lisa), mein persönliches Tagebuch, wo ich festhielt, was wir so gemacht und erlebt haben.
Schade, dass ich irgendwann nicht mehr genug Zeit gefunden habe, diese Dinge weiter zu führen.
Heute hat Amelie ihre Schuleingangsuntersuchung, und ich weiß...eine Ära geht zu Ende. (hört sich fast schon dramatisch an :-)
Ich sehe die Kinder meines Bruders, die gerade mal 1 und 2,5 Jahre alt sind, und denke daran zurück, als meine drei so klein waren. Eine anstrengende Zeit, aber auch so intensiv, so spannend und so frei. Diese Freiheit vermisse ich manchmal.

Auf der anderen Seite erschließen einem größere Kinder dafür ganz andere (ungeahnte) Möglichkeiten, wie z.B. die Planung (und hoffentlich Aufführung) eines klitzekleinen Weihnachtstheaterstücks für die Familie.
Ich bin wirklich gespannt!

Sonntag, 27. November 2011

Ein Lichtlein brennt


"Es ist besser ein einziges kleines Licht zu entzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."
Konfuzius

Freitag, 25. November 2011

Jetzt gerade...


hören wir Leeland und spannende Hörbücher

entdecken wir das Universum und seine Geheimnisse

lesen wir 'der Drachenreiter' von Cornelia Funke

lernen wir ein bisschen über die Kontinente dieser Welt

haben wir Spaß am Adventskalenderbasteln (Lisa bastelt einen für die Katze :-D
erfinden wir ständig neue Fragen, auf die wir keine Antworten finden

mögen wir Soja-Reis-Milch mit Himbeer-Kaba, Macadamia-Schokocreme, Apfelringe und getrocknete Mango, Dian-Hong Tee, Khaki Früchte

sind wir dankbar, ein wenig kränkelnd, kuschelig und sehr gesellig. :-)

Freitag, 18. November 2011

10 Jahre

~ Geburtstagsschatzsuche im Wald ~

Meine große Tochter ist gerade 10 geworden. Zehn Jahre. Wow! Das ist wirklich eine lange Zeit. Und so lange habe ich gebraucht, die Mutter für sie zu werden, die ich eigentlich immer sein wollte. Ich möchte sie ständig in den Arm nehmen und ihr sagen, wie sehr ich sie liebe, und ihr danken, wie sehr sie mein Leben verändert und auf den Kopf gestellt hat - vom ersten Tag an. Ich wusste von Anfang an, dass da wirklich JEMAND auf die Welt gekommen war, jemand, der es mir nicht so leicht machen würde, jemand, der mich wirklich mit mir selbst und meinen Licht- und Schattenseiten in Berührung kommen lassen würde. Eine Reise, die aufregender, toller, schmerzhafter (das bezieht sich auf meine Schatten) und lehrreicher nicht hätte sein können.
Wenn ich sie heute betrachte, sehe ich bereits ein wenig die junge Frau in ihr, die sie einmal sein wird. Einfallsreich, willenstark, großherzig, direkt und herausfordernd. Wohin wird ihr Weg sie führen?

...es ist spät...


...jetzt sitze ich hier spät abends, trinke meinen Kakao und fühle mich so emotional aufgewühlt. Dabei ist garnichts passiert; nichts außergewöhnliches jedenfalls.
Manchmal bekomme ich so Augenblicke, manchmal ganze Tage, wo mich so ein unergründliches Gefühl der überfließenden Liebe überfällt und ich mich umsehe und so grenzenlos dankbar bin für alles was wir haben, alles was ich habe.
Obwohl wir doch recht bescheiden leben, und auch keine großen Ansprüche stellen. Aber vergleichsweise geht es uns doch unwahrscheinlich gut. Im Vergleich zu einem Großteil der Weltbevölkerung leben wir im absoluten Luxus!
Warum machen wir uns eigentlich ständig Sorgen, wenn doch alles da ist was wir brauchen?
Warum halten wir uns an relativ unbedeutenden Kleinigkeiten auf (können wir uns dies oder das leisten, wohin fahren wir nächstes Jahr in den Urlaub, was für Klamotten soll ich bloß anziehen...?) wenn wir unsere Zeit verschwenderisch damit verbringen könnten, unsere Mitmenschen mit wirklicher Aufmerksamkeit zu begegnen, ihnen wirklich zu zu hören, Mitgefühl zu haben und einfach Zeit miteinander verbringen können?
Warum halten wir so viel zurück und haben Angst, uns wirklich zu zeigen? Unsere Liebe? Unsere Ängste und Schmerzen? Unsere Träume? Unsere verrückten Ideen?
Warum?
Eigentlich haben wir ja nichts zu verlieren - außer vielleicht Zeit, denn wir wissen ja nie, wieviele Tage wir geschenkt bekommen.
Und doch vergessen wir es ständig...das 'Carpe Diem', das wir uns ab und zu vornehmen. Ist es so schwer?
Mir geht es nicht anders. Manchmal versinke ich im 'Stress', den ich mir selbst mache. Oder ich lasse mich von Erwartungen anderer leiten. Oder ich werde von den Dämonen meiner eigenen Erziehung/Vergangenheit überrannt und merke es nichtmal.
Plötzlich habe ich nichtmal mehr Zeit für die Dinge, die mich sonst nähren - wie mit Freunden quatschen und lachen, schreiben, musizieren, etwas Neues ausprobieren, Träumen, ...
Und dann wundere ich mich, dass ich mich so ausgelaugt und leer fühle, oder dass ich krank werde.

Doch eigentlich ist es ganz leicht, oder?
Wenn ich anhalte und anfange mich wieder ganz bewusst umzusehen, wahr zu nehmen, hin zu hören, merke ich sofort, wie ich mich entspanne und wieder klar sehe, was eigentlich wirklich wichtig ist (für mich). Dann spüre ich dieses warme Gefühl in mir, diese Liebe, diese Dankbarkeit - so schön, so einfach.
Und so gern möchte ich alle Menschen dieses Gefühl spüren lassen - möchte es verschenken durch Worte, Taten, Berührungen.

Herbst


Ich habe heute ein wenig erschreckt festgestellt, dass der Advent gar nicht mehr lange entfernt ist, dass die Zeit mal wieder dahinrast und ich nicht das schaffe, was ich gern alles machen würde.

Aber aus irgendeinem Grund sind wir zur Zeit auch ständig krank - oder ich für meinen Teil, furchtbar müde. Und so kommt man natürlich auch zu nichts.

Trotzdem genießen wir den Herbst und die kürzer und dunkler werdenden Tag, den einsetzenden Frost und die Gemütlichkeit, die sich dadurch einstellt.
Wir verziehen uns mit Wolldecke auf das Sofa und hören Hörbücher. (Gerade hat meine große Tochter 'Nero Corleone kehrt zurück' vom Opa zum Geburtstag bekommen)
Wir backen Waffeln oder frisches Brot und sitzen mit einer Kanne Tee vor dem Fernseher und gucken die 'Waltons'.
Die Malstifte kommen wieder viel öfter zum Einsatz und auch Spiele werden wieder hervorgekramt, die im Sommer vollkommen uninteressant waren.
Und...ich habe schon angefangen Weihnachtslieder auf dem Klavier zu üben. :-)

Kaum zu glauben aber war: im Garten ist derzeit auch noch viel zu tun, und vor allen Dingen zu ernten. Endivie, Zuckerhut und Feldsalat sowie Grünkohl und Winterrettich trotzen der Kälte und scheinen den leichten Frost gut wegzustecken.
Ist das nicht toll, jetzt mitte November noch frisches aus dem Garten holen zu können?