Songbirds ... a family blogs!

Songbirds ... a family blogs!

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohe Weihnachten


"Die Liebe auch zu unseren Feinden ist der Schlüssel, mit dem sich die Probleme der Welt lösen lassen." Martin Luther King

...oder so ähnlich sagte schon Jesus. Daran möchte ich jetzt während der Weihnachtstage und in der ruhigen Zeit zwischen den Jahren besonders denken. Unsere Welt ist gerade so chaotisch - zumindest wird es mir jetzt besonders bewusst. Liebe ist das einzige das heilt, findet ihr nicht?

Ich wünsche euch eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit mit euren Lieben - mit viel Licht, warmen Gedanken und auch ein bisschen Leichtigkeit.

Sonntag, 13. Dezember 2015

3. Advent - ein kleiner Weihnachtsgast


Auch diesen Sonntag gibt es eine kleine Adventsgeschichte von uns. Viel Freude beim Lesen!

Ein kleiner Weihnachtsgast

Gestern hat es zu schneien begonnen. Genau einen Tag vor Heiligabend.
Die weißen Flocken haben alles wie in weiche Watte gehüllt. So wirkt die Welt friedlich und schläfrig.
Auch in dem kleinen Wald hinter dem Dorf ist alles still. Nur eine Eule ruft in der Dämmerung.
Die Bäume strecken stumm ihre Äste wie knorrige Arme und Hände in den Himmel hinauf.
Und kein Lebewesen ist zu sehen.
Oder doch?
Ein kleiner Igel reckt schnuppernd sein kalt gefrorenes Näschen empor. Er schaut hier hin, schaut dort hin, und bahnt sich mit seinen kurzen Beinchen mühsam einen Weg durch den Schnee.
Ganz müde und erschöpft sehen seine Augen aus. Sollte der kleine Kerl nicht längst seinen Winterschlaf halten?
Wenn ich doch nur einen Unterschlupf finden würde“, denkt der Igel verzweifelt. „Einen ausgehöhlten Baumstamm oder einen kuscheligen Laubhaufen vielleicht.“
Doch alles ist unter der dicken Schneedecke versteckt, so dass der Kleine nur umher irren kann.
Jetzt fängt auch sein Magen noch an zu knurren!
Wenn er nicht bald etwas zu Essen findet, würde er nicht nur erfrieren, sondern auch verhungern, denkt er. Was soll er bloß tun?
Der kleine Igel hört einen Pfiff in der Ferne gellen, gefolgt von Hundegebell.
Doch das interessiert ihn nicht. Fröstelnd hockt er sich unter einen kahlen Busch und bläst sich die eisigen Pfoten.
Ach, hätte er sich doch bereits vor vier Wochen eingeigelt – so wie die anderen.
Aber nein, er war ja zu neugierig gewesen, wollte noch nicht schlafen, wollte den herbstlichen Wald erkunden und... nun war es wohl zu spät!
Da hört er wieder das Hundegebell. Diesmal klingt es viel näher.
Auch das noch...“ Besorgt blickt sich der kleine Igel um und – eine dicke feuchte Nase schnüffelt ihm entgegen!
Vor Schreck verwandelt sich der Igel in eine stachelige Kugel, an der sich der Hund schmerzhaft piekst. Wütend springt dieser zurück, bellt und knurrt.
Was ist denn los, Theo?“ fragt eine tiefe Menschenstimme.
Sieh mal, Papa, was Theo aufgespürt hat. Einen Igel!“ Ein Junge beugt sich zu dem Tier hinab, dem beinahe das Herz stehen bleibt vor Angst. Vorsichtig berührt eine kleine Hand seine Stacheln.
Der arme Kleine“, sagt der Vater des Jungen mitfühlend. „Hat wohl keinen Schlafplatz für den Winter gefunden. Wenn er hier draußen bleibt, wird er erfrieren.“
Oh nein.“ Der Junge blickt traurig auf den Stachelball. „Können wir ihn nicht mit nach Hause nehmen?“
Anstatt zu antworten schlägt der Mann den Kragen seines Wintermantels hoch und langt in seine Taschen, um die Handschuhe hervor zu holen.
Komm kleiner Kerl“, sagt er und hebt den Igel vorsichtig auf, um ihn in seine tiefe Manteltasche zu stecken. Dort ist es warm und sicher.
Hätte der Kleine nicht solch einen mächtigen Hunger gehabt, wäre er wohl sofort eingeschlafen.
Wo auch immer ich hier bin“, sagt er sich, „hier gefällt es mir. Ob ich gleich etwas Leckeres zu Essen bekommen werde?“ Er denkt an einen saftigen Apfel, einen fetten Wurm, an einen schmackhaft Käfer. Hmmm... Eigentlich ist ihm alles recht, solange es das große Loch in seinem Bauch stopft. Der Kleine schließt die Augen und erinnert sich an die warmen Sommermonate, die jetzt lange her scheinen und während denen er sich immer satt essen konnte, und genießt das leicht Schaukeln.

Der Mann, der Junge und der Hund gehen nach Hause. Der Schnee knirscht unter ihren Schritten, und der Frost beißt ihnen in die Nase – und der kleine Igel in der Tasche träumt vor sich hin.
Doch schon bald greift wieder etwas nach ihm und reißt ihn aus seinem wohligen Nest. Hätte er gekonnt, hätte er lautstark protestiert, doch da hielt er inne.
Wo war er denn hier gelandet?
Die große Hand setzt in auf einen weichen Fußboden. Vor ihm steht eine große Tanne, an der wohl hundert brennende Kerzen wachsen. Anstatt Zapfen trägt sie bunte Kugeln. Und sie duftet so herrlich, dass der kleine Igel wie verzaubert davor stehen bleibt.
Florian und Laura, holt ihm ein Schüsselchen mit Milch und Brötchen, ja?“ spricht die tiefe Stimme hinter dem Igel, und zwei kleine Menschen springen auf und laufen davon.
Was für ein netter kleiner Weihnachtsgast“, sagt eine freundliche Frau. Sie sitzt in einem großen Sessel bei dem Kamin, in dem das Feuer prasselt.
Der kleine Igel reckt wieder sein Näschen. Er tapst umher, schnüffelt und schmatzt, und als ihm kurz darauf ein Napf voll Essen vorgesetzt wird, kann er nicht anders, als sich darauf zu stürzen und alles gierig hinunter zu schlingen.
Tut das gut! Noch nie hatte ihm so etwas einfaches so lecker geschmeckt.
Die Menschen sehen ihm beim Essen zu und lachen. Doch der Igel kümmert sich nicht um sie.
Schon längst hat er den großen bunten Blätterhaufen dort drüben entdeckt, der so einladend aussieht und glitzert. Das müssen wohl Blätter von einem ganz besonderen Baum sein, denkt der Igel und wackelt auf seinen Beinchen darauf zu.
Vorsichtig kriecht er unter das Gewühl aus Geschenkpapier. Er rollt sich ein, sieht noch verschwommen die Kerzen des Weihnachtsbaumes leuchten und schon fallen ihm die Augen zu...
Laura lächelt. „Jetzt hält der kleine Igel im Geschenkpapier Winterschlaf“, sagt sie.
Und alle denken, was für ein schönes Weihnachtsgeschenk es doch ist, den Igel vorm Erfrieren gerettet zu haben.
Frohe Weihnachten“, flüstert Florian ihm noch zu, doch der Igel ist schon längst im Land der Träume.

(c) Sarah Lerche,  2015

Dienstag, 8. Dezember 2015

Unsere Weihnachtsbücherkiste für Kleine



Da ist sie wieder, die Kiste mit den Weihnachtsbüchern. Ich liebe Weihnachtsbücher! Ich glaube sogar, dass Weihnachtsbücher für mich mehr zur Weihnachtsstimmung beitragen, als Kerzen, Kekse und Tannengrün.
Jedes Jahr kommen neue dazu, oder wir leihen zusätzlich einige aus der Bücherei aus.
Wobei immer mal und mit zunehmendem Alter der Kinder die Auswahl und das Interesse variieren. Wir verändern uns. So liest mein Sohn gerade in der Weihnachtsausgabe des lustigen Taschenbuchs, während die Jüngste immer noch gern in den Bilderbüchern blättert (ich manchmal auch). Ich selbst habe es mehr auf Weihnachtskrimis abgesehen, und die Große... würde wahrscheinlich am ehesten einen Advents-Manga lesen. Aber soetwas habe ich noch nicht gefunden. :-)

Da ich euch ja schon ein paar Weihnachts-Krimis vorgestellt habe, gibt es heute ein Liste mit Büchern für die Kleinen zum Vorlesen oder anschauen:


Teddys Weihnachten von Fritz Baumgarten
Ich finde sowohl dieses Buch, als auch Weihnachtsfest im Wichtelland ganz wunderschön wegen der Illustrationen. Die Zeichnungen von Fritz Baumgarten sind immer so liebevoll mit Einzelheiten gestaltet und versetzen mich immer ein bisschen zurück in meine Kindheit.

 

Ein Märchen im Schnee von Loek Koopmans
Ich kann nicht mehr nachzählen, wie oft ich dieses Buch meiner ältesten Tochter vorlesen musste. Es war ihre absolute Lieblingsgeschichte, und natürlich mussten alle Tiere ihre eigene Stimme bekommen. :-)

 

Winter von Eva-Maria Ott-Heidmann
Dies ist ein Pappbilderbuch für die ganz Kleinen und Teil einer Jahreszeiten-Reihe. Ich finde die Bücher von E.-M. Ott-Heidmann sehr schön gestaltet und meine Kinder sowie Tageskinder mochten sie gern anschauen.

 

Mog feiert Weihnachten von Judith Kerr
Wir lieben diese Katze - sie ist einfach herrlich! Und wer mit seinen Kindern Englisch lernen möchte, kann diese Bücher auch mit CD über Amazon im Original erhalten. 


Holly & Ivy von Margret Rumer Godden und Maren Briswalter
Dieses Buch gab es vor ein paar Jahre in unserem Adventskalender. Es ist eine sehr schöne Geschichte zum Vorlesen.

 

Die Weihnachtsmütze von Sabine Lipan und Dorota Wünsch
Dieses Buch hat uns auch sehr gut gefallen! Es ist lustig und überraschend anders. :-)

 
 
Fuchswaldgeschichten / Neue Geschichten aus dem Fuchswald von Cynthia und Brian Paterson
 Kein reines Weihnachtsbuch, sondern eine Geschichtensammelung - und mindestens so schön wie die Geschichten aus dem Brombeerhag. In beiden Bänden sind am Ende Winter- bzw. Weihnachtsgeschichten, die wunderschön illustriert wurden.



Ich hoffe, es war für euch etwas dabei.
Frohes Lesen in der Adventszeit!

Sonntag, 6. Dezember 2015

2. Advent - Eulis Weihnachtsgeschenk

...und? Hat der Nikolaus euch auch reichlich die Schuhe gefüllt? :-)
Bei uns stand heute morgen eine weihnachtliche Kiste mit selbstgebackenen Keksen und je einem Jutebeutel für die Kinder und mich mit Süßigkeiten vor der Tür. Außerdem ein wunderschöner Holzscheit-Engel (Foto folgt) und ein Sack Brennholz. Da war auch die unruhige eher schlaflose Nacht meinerseits gleich vergessen.

Da heute der 2. Adventssonntag ist, gibt es eine neue Weihnachtsgeschichte von uns. Dieses Mal haben Nellie und ich zusammen gearbeitet und Euli, ihr Lieblingskuscheltier, ein kleines Abenteuer erleben lassen.
Ihr dürft die Geschichte gern weiterteilen oder uns eure Kommentare hinterlassen
Viel Freude beim Lesen!



Eulis Weihnachtsgeschenk

Es war kurz vor dem Heiligen Abend. Es hatte nicht geschneit, alles war von Regen getränkt, grau und feucht waberte der Nebel zwischen den Bäumen. Im Wald war es ungewohnt still, und Eulis Rufe hallten weit durch die Baumstämme hindurch, über die Felder und bis zum Dorf hinüber.

Sie saß auf ihrem Ast einer alten Eiche und machte ein trauriges Gesicht.
Sie dachte an Weihnachten. Letztes Jahr hatte sie gesehen, wie eine Familie hinter den Fenstern ihres Hauses am Heiligen Abend gefeiert hatte. Alles war festlich geschmückt gewesen, Kerzen waren auf einen Tannenbaum gesteckt und erleuchteten den Raum. Die Menschen hatten gelacht, gegessen und Päckchen ausgewickelt.
Euli hatte alles von einer großen Ulme, die vor dem Haus wuchs, beobachtet und hatte in ihrem Herzen so einen warmen Funken gespürt. Was für eine schöne Idee in dieser dunklen Zeit ein Fest zu feiern, dass so viel Glück in die Gesichter zauberte.
Wieso konnte sie nicht daran teilhaben? Sie hatte Schuhuuu – schuhuuuu gerufen, doch niemand hatte sie gehört. Die Menschenkinder hatten einfach zu laut ihre Lieder gesungen.
Es blieb Euli also nichts anderes übrig, als auf ihren Schwingen wieder davon zu fliegen, in den großen, dunklen Wald hinein, und auf ihrem Ast das Gefieder wärmend aufzuplustern und über das, was sie gesehen hatte, nachzudenken.
Sie hatte in dieser Nacht besonders oft gerufen und sich dabei vorgestellt, dass sie Weihnachtslieder sang und ein Kerzenlicht auf ihrem Ast aufgesteckt war, um die Dunkelheit zu erhellen.

In diesem Jahr war Euli, je näher die Wintersonnenwende rückte, immer nachdenklicher und trauriger geworden, weil sie sich erinnerte, wie einsam sie sich im letzten Jahre gefühlt hatte. Sollte sie dieses Mal wieder bei den Menschen in der Ulme sitzen und ihnen bei den Festlichkeiten zusehen, oder sollte sie lieber hier ganz allein im Wald zubringen und auf Mäusejagd gehen? Würde ihr nicht nur wieder das Herz schwer werden, wenn sie durch das Fenster sah, aber nicht in den Gesang mit einstimmen konnte?
Sie wog ihren runden Kopf hin-und-her und überlegte. Vielleicht könnte sie die anderen Tiere fragen, ob sie nicht auch gern ein Weihnachtsfest feiern wollten - hier im Wald!
Aber die Mäuse hatten – zu recht – viel zu viel Angst vor Euli. Und die Eichhörnchen schliefen selig in ihrem Bau. Die meisten Vögel waren in den warmen Süden gezogen und Rehe, Wildschweine und Füchse wollten sich nicht unbedingt über den Weg laufen...
Es nützte also alles nichts und Euli musste einen Entschluss fassen:
Sie würde versuchen die Menschen auf sich aufmerksam zu machen. Vielleicht würden sie einmal aus dem Fenster schauen und sie entdecken und sie zu sich einladen. Sie hoffte, dass dies nicht nur ein Wunschtraum von ihr blieb.

So flog sie nun jeden Abend zu dem Haus der Menschen, setzte sich auf den Ast vor dem Fenster und rief ihr tiefes Schuhuuu und flatterte ab und zu mit den Flügeln.
Am dritten Abend schaute eines der Kinder zum Fenster herüber und machte große Augen. Es deutete mit dem Finger auf Euli und rief etwas. Plötzlich tauchten drei Gesichter an der Fensterscheibe auf und dann folgten noch zwei große Menschen: die Mutter und der Vater.
Euli flatterte erneut und rief mehrmal Schuhuuu, schuhuuu, schuhuuu....
Sie freute sich. Sicher würden sie nun am Weihnachtsabend an sie denken!

Euli setzte sich noch zwei Mal im Nieselregen auf den Ulmenast und rief und jedes Mal freuten sich die Menschen, sie zu sehen. Die Kinder winkten ihr zu und Vater und Mutter lächelten.
Dann kam der Abend, an dem die Kirchenglocken im nahen Dorf besonders lang und laut läuteten. Und als es dunkel wurde, wurden überall Lichter angezündet.
Es war kälter geworden, Frost lag in der Luft und es roch nach Schnee.
Euli saß schon längst voll Vorfreude auf ihrem Ast und wartete. Sie hatte sich für heute extra ihr braunes Gefieder glänzend geputzt und ihren Schnabel poliert. Ob die Menschen sie ins Haus einladen würden? Oder mit ihr etwas sängen? Vielleicht durfte auch sie eines der Kästchen auspacken! Darüber würde sie sich sehr freuen.
Doch es kam ganz anders, als sie es sich erhofft und erträumt hatte.
Zwar winkten die drei Kinder ihr zu, doch dann feierten sie allein und sangen und aßen und lachten mit ihren Eltern, und Euli konnte ihnen nur zuschauen.
Unruhig rutschte sie auf ihrem Ast hin und her, reckte den Kopf, um besser sehen zu können und fühlte wieder, wie sie traurig wurde. Vielleicht hatten die Menschen Angst vor Eulen. Vielleicht war das Weihnachtsfest nur ein Fest für Menschen und nicht für Tiere. Vielleicht sollte sie lieber Mäuse jagen gehen, denn in ihrem Bauch knurrte es schon seit einer ganzen Weile.
Gerade, als sie sich zum Abflug in den großen Wald bereit machen wollte, kam das kleinste der Menschenkinder ans Fenster und blickte Euli stumm entgegen.
Es war ein kleines Mädchen, und sie hielt ihre neue Puppe fest im Arm.
Euli seufzte und klappte ihre runden Augen ein paar Mal auf und zu und lüftete ihre Flügel zum Gruß. Doch das Mädchen drehte sich wieder um, lief zum Tannenbaum und pflückte etwas von einem Zweig.
Kurz darauf hörte Euli eine kleine Stimme unter sich rufen: „Hallo liebe Eule, ich habe ein Geschenk für dich!“
Das kleine Mädchen stand da in ihrem hübschen Kleid und viel zu großen Gummistiefeln und schwenkte etwas in der Hand hin und her, das Euli nicht erkennen konnte. Was war es nur?
Sie flog rasch von der Ulme herab und setzte sich auf die Lehne der Gartenbank.
Nun konnte sie das Geschenk erkennen, welches das Menschenkind ihr mitgebracht hatte. Sie ließ ihr tiefes „Schuhuuu...“ erklingen, flatterte auf, nahm das kleine Etwas in den Schnabel und flog davon. „Frohe Weihnachten, Eule!“ hörte sie das Mädchen noch rufen, doch Euli fühlte sich viel zu feierlich, um antworten zu können.
Sie flog so schnell sie konnte zu ihrem Platz im Wald und setzte sich auf ihren Lieblingsast in der alten Eiche. Sie wackelte mit dem Kopf und gab zufriedene Laute von sich.
Sie hatte ein Geschenk bekommen – ein richtiges Weihnachtsgeschenk!
Behutsam hängte sie es an einen abgebrochenen Zweig ihres Baumes und betrachtete es stundenlang voller Stolz und Freude.
Der Strohstern hing an einem glitzernden Faden und schaukelte im leichten Wind hin und her. Er glänzte und leuchtete im Mondlicht und Euli fand ihn wunderschön. Nun war auch für sie Weihnachten, und sie fühlte sich kein bisschen traurig. 

(c) Sarah Lerche & Nellie Oleka 

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Der Weihnachtskrimi ruft!

Während der Adventszeit mach ich mir und auch den Kindern - neben der üblichen Dekoration - gern durch Bücher, Hörbücher oder Musik ein bisschen gemütliche Stimmung. Es gibt nichts besseres, als einen heißen Kakao oder Tee, Feuer im Kaminofen und dazu einen Weihnachtskrimi. Oder was meint ihr?

Hier ein paar Ideen für euch, falls ihr etwas für die nächsten drei Wochen sucht:



Habe ich letztes Jahr gelesen und fand es sehr unterhaltsam. Eigentlich so gut, wie (fast) alle Bücher von Agatha Christie.



Habe ich vorgestern in der Bücherei entdeckt und mir für diesen Advent ausgeliehen. Bin gespannt!



Dieser Krimi spielt auch in England um Weihnachten herum. Hat mir sehr gut gefallen, da spannend, englisch, unterhaltsam und stimmungsvoll. Inspektor Jury hat mich eigentlich sehr schnell begeistert!



Für die jüngeren Hörer oder Leser. Ist als Buch und als CD (bzw. Mp3) erhältlich. Dieses Drei-Fragezeichen-Abenteuer ist aufgebaut wie ein Adventskalender und als Hörspiel sehr schön umgesetzt. Meine Kinder haben es gern gehört - ich auch. :-)



Von Wolfram Hänel gibt es verschiedene Weihnachtskrimis für Kinder, die alle wie ein Adventskalender aufgebaut sind. Immer wieder schön, die Seiten der einzelnen Kapitel aufzutrennen.

Ich habe mir auch die Weihnachstkrimisammlung "Süßer die Schreie nie Klingen" ausgeliehen. Da werde ich heute Abend noch reinlesen und freue mich auf gute Unterhaltung. :-)