Donnerstag, 25. Oktober 2012
The poetry of autumn
aaaaah, der Herbst. Er hat uns voll erwischt - ich bin wie jedes Jahr ganz verliebt in die vielen Farben um uns herum! Ich mag es, wenn sich draußen die Atmosphäre langsam verändert, es wird kühler, die Sonnenstrahlen haben einen goldenen Glanz bekommen, und meine Kreativität, die sich während der Sommermonate meist eher auf Sparflamme bewegt, kommt wieder hervor gekrochen und nimmt ihren Platz in meinem Leben ein.
Auch die Kinder mögen den Herbst: durchs raschelnde Laub laufen, den morgendlichen Nebel bewundern und von Weihnachten träumen (aber vorher kommen ja auch noch Schreckgespenster und Laternen! Das vergessen wir nicht!)
Ja, der Herbst ist toll. Es wird kühler, aber manchmal gibt es noch richtig schöne Tage. Es wird bereits viel früher dunkel und später hell. Das Außen beginnt, sich nach innen zu verlagern und dadurch verändern sich auch unsere Aktivitäten. Wir lieben jetzt: Tee trinken, vorlesen, Gesellschaftsspiele, im Zimmer Kissenberge auftürmen und vom Hochbett hineinspringen, Höhlen bauen, basteln und erfinden, stricken, schreiben, Klavier spielen, Filme schauen, Hörspielen lauschen, jonglieren, LEGO, verkleiden und vieles mehr.
Aber trotz der willkommenen Veränderungen gibt es auch eine Kehrseite, und die ist zu dieser Jahreszeit ganz bestimmt die erhöhte Anfälligkeit für Erkältung und andere Infekte.
Ich war gerade über eine Woche krank, und es ging mir ganz schön schlecht. Die Kinder haben sich ganz lieb um mich gekümmert, und auch wenn es auf der einen Seite alles andere als Angenehm war, war das ständige Liegen und Ausruhen auch mal gut für mich. So hatte ich vieeeel Zeeeit über so vieles Nachzudenken, das sonst eher im Alltag untergeht, und auch taten sich so einige neue Ideen in mir auf. Ich konnte ein bisschen tagträumen und mich einmal ganz auf mich selbst konzentrieren.
Das war sogar ein sehr schöner Nebeneffekt. ;-)
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wunderschöne Bilder und Gedanken!
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