Um unseren Tagen unterwegs ein bisschen Rhythmus zu geben, brauchen wir kleine Rituale, die sich wie eine Art Leitfaden den Weg entlang ziehen.
Für mich ist es das Kerzenanstecken in Kirchen, dass mir einen kleinen Augenblick des Durchatmens verschafft und mich wieder zu mir selbst bringt. (Die Kinder mögen allerdings auch die Ruhe und Kraft, die die Kirchen ausstrahlen.)
Kleine Eispausen sind ein dringendes Muss für die Kinder - vor allem bei heißem Wetter! :-)
Freundschaften mit Tieren zu schließen ist vor allem für meinen Jungen eine interessante Erfahrung. Sei es, dass er mit Pferden kuschelt, Hunde ausführt, oder Hühner auf den Arm nimmt.
Kunst, Museen und Kirchen und alles, was uns sonst noch über den Weg läuft ist faszinierend, spannend und auch ent-spannend. Aber wir müssen aufpassen, dass es nicht zu einem Overload an Neuem kommt.
Spaß haben ist aber ganz besonders wichtig - vor allem nach den vielen gestrampelten Kilometern! Die Kinder fahren super gut, aber ich merke doch, dass sie irgendwann Abwechslung brauchen. Deshalb legen wir regelmäßige Tagespausen ein, wo wir einfach an einem Ort bleiben, uns umsehen, nichts tun, spielen, lachen, im Wasser plantschen und mehr.
(Warum die letzten Bilder einen schwarzen Rahmen haben weiß ich nicht. ;-)