Sonntag, 3. Juni 2018
Für kleine Elfen, Prinzen und Prinzessinnen
Mein neues Hobby!
Am Anfang wollte ich nur Wolle vom Vorrat aufbrauchen und habe ein bisschen herumprobiert. Herausgekommen sind verschiedene Kinderkronen für das Alter von 2 - 4 und auch von 5 - 7 (oder sogar älter).
Das Schöne ist, die Kronen können sowohl als Geburtstagskrone, zum Verkleiden und - da aus 100% Schurwolle (DROPS Eskimo) - an kalten Tagen auch als Stirnbandersatz genutzt werden.
Ich habe schon viele dieser Kronen verkauft und absolut süße Rückmeldungen und Fotos erhalten. ♥♥♥ Das ist das Besondere am Handwerk, oder? Die direkte Wertschätzung und der nette Kontakt mit den Kunden. Das ist genau das, was mir am meisten Freude bereitet; zu hören, wie sehr sich das Kind gefreut hat, dass es die Krone nicht mehr abnehmen wollte, dass das Produkt ein tolles Geschenk war, dass der Käufer begeistert ist. ♥♥♥
Die verschiedenen Kronen könnt ihr auf Anfrage erhalten (über email im Impressum) oder auch in meinem Shop auf DaWanda kaufen (Achtung: dort gilt natürlich auch die neuen Datenschutzverordnung, die ich aktualisiert habe!)
HIER geht es zum Shop! :-)
Mittwoch, 30. Mai 2018
Ich bleibe
Angesichts der neuen Datenschutzverordnung habe ich tatsächlich lange nachgedacht, ob ich diesen Blog noch weiterführe oder lieber lösche.
Ich schreibe ja nun nicht grade regelmäßig - was ich sogar schade finde - und wegen eines kaum genutzten Blogs Ärger mit irgendwelchen Abmahnfanatikern zu bekommen, darauf habe ich auch keine Lust. Ich habe aber einen Kompromiss für mich gefunden. Ich habe jegliche Trackinglinks und auch die Kommentarfunktion und die Social-Media-Symbole deaktiviert. Außerdem meine Datenschuzerklärung aktualisiert. Die Cookie-Leiste hat Blogger ja selbst eingebaut, doch am besten klickt man da nicht auf okay, denn sonst setzt Blogger einen Cookie! Ich ignoriere solche Leisten immer.
So, das dazu. :-)
Ansonsten wünschte ich gerade, wir hätten Sommerferien, denn das Wetter ist gerade zu schön, als dass Kinder in der Schule hocken sollten. Findet ihr nicht? Meine Großen waren die letzten Tage auch immer im Fluss schwimmen (nach der Schule natürlich!) und hatten einen Riesenspaß. Ich freue mich, dass sie nur die Straße hinunter gehen müssen, um sozusagen im Freibad - ganz gratis - zu sein. Teilweise ist der Fluss so flach, dass mein Kleinkind hineingehen kann. Es gibt einige "Steinstrände" wo wir super sitzen und spielen können. Es gibt aber auch tiefere Stellen, wo die Kinder tatsächlich schwimmen können. Oder sie liegen in ihrem Riesen-Donut und lassen sich von der Sonne bescheinen. Oder sie gehen den Fluss hinunter und machen einen Wasserspaziergang.
Ach jaaaaaaa, das ist wie Urlaub direkt vor der Haustür!
Ich lasse mich gerade vom Wetter inspirieren und schreibe draußen unter dem Sonnenschirm, wenn die Zeit es zulässt. Da das leider nicht immer der Fall ist, verlege ich das Schreiben dann auf abends im Bett vor dem Schlafengehen. Oder auf morgens um 5.30Uhr bevor die anderen aufstehen. Je nachdem, wieviel Energie ich habe. Aber ein paar Sätze hier und da ergebn hinterher schließlich auch einen zusammenhängenden Text, nicht wahr?
Freitag, 9. März 2018
Das Beste
Also wirklich - ich bin überzeugt, dass dies das beste Brot aller Zeiten ist!
Ich bin ja immer mal auf der Suche nach neuen Rezepten. Gerade was Brot betrifft, kann es auch schnell ein bisschen langweilig werden. Und das gekaufte Brot ist für uns nicht mehr das Wahre, seit wir wissen, was da alles reingemischt wird... (ab und an essen wir es aber trotzdem mal)
Dieses Brot hier ist ein traditionelles englisches Cottage Brot. Ich habe es mal in der Serie "Der Doktor und das liebe Vieh" auf dem Essenstisch gesehen und mich immer gefragt, was das für ein komisches Gebilde ist. Nun weiß ich es.
Aber wie kommt man darauf, ein Brot aus zwei Teigrunden mit einem Loch in der Mitte zu backen? Vielleicht wollte sich ein englischer Bäcker auch einfach nur die Langeweile vertreiben und mal etwas ganz anderes machen als immer dieselbe Kastenform. Who knows?
Was aber ganz gewiss ist, ist dass dieses Brot super schmeckt. Das finden auch meine Kinder.
Und deshalb hier für euch das Rezept:
Cottage Brot
500g Weizenmehl (gern 550er oder stärker)
1/2 Tütchen Tockenhefe
1,5 EL Zucker
1 EL Salz (geht auch etwas weniger)
1 EL Butter
250ml Milch oder Halb-und-Halb
Die Milch leicht erwärmen und die Butter darin schmelzen. Alle anderen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Milch/Butter dazu gießen und sehr gut durchkneten.
Ca. 45-60 Minuten gehen lassen. Noch einmal sehr gut durchkneten und dann in 2/3 und 1/3 aufteilen. Zwei Runden formen und etwas flach drücken. Dann die Runden übereinander legen und mit dem Stiel eines Kochlöffels in der Mitte ein Loch stecken (ich drücke meinen Finger noch nach, damit es etwas weiter ist). Im leicht warmen Ofen mindestens noch einmal 30 Minuten gehen lassen, und anschließend bei 180° C Umluft backen, bis das Brot schön braun ist.
Damit die Kruste eher weich ist, decke ich das Brot nach dem Backen mit einem Geschirrhandtuch ab, während es abkühlt. Englisches Brot hat ja keine krosse Kruste, sondern ist immer etwas weich.
Ich hoffe, es wird euch so gut schmecken wie uns! <3 p="">
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Donnerstag, 22. Februar 2018
Tatendrang und Sonnenschein
Wir hatten einen anstrengenden Januar. Ich hatte das Gefühl, als würden sich die Stunden jeden Tag ziehen wie Kaugummi, bis ich endlich ins Bett konnte, um hoffentlich! zu schlafen. Doch die Nächte waren unruhig, voller Gequängel und Geschrei, und manchmal war ich so übermüdet, dass ich nicht wieder einschlafen konnte. Nachträglich frage ich mich nach solchen Phasen, wie ich das eigentlich überlebt habe. Wie bin ich da durch gegangen und am anderen Ende wieder heraus gekommen und fühle mich plötzlich, als sei nichts gewesen?
Im Februar war dann alles wieder in Ordnung. Nicht zuletzt, weil plötzlich die Sonne schien. Es war zwar kälter als zuvor, aber dafür um so schöner! Und ich spüre ganz deutlich, dass die Tage wieder länger werden. Das Licht macht mich fröhlich und Tatendrang keimt in mir auf, wie die ersten Schneeglöckchen, oder die Narzissen und Hyazinthen, die in Töpfen auf der Fensterbank stehen. Es ist erstaunlich, wie man durch Sonnenstrahlen an Lebensqualität gewinnt. Geht es euch auch so?
Und so habe ich jetzt auch endlich meine neue Kurzgeschichte in Arbeit, die ich eigentlich schon im Januar schreiben wollte. Im Dezember hatte ich auf Amazon eine Weihnachtsgeschichte veröffentlicht und wollte gern zügig etwas Neues hinterher schieben. Doch so schnell ging es dann nicht. Dafür macht es mir jetzt um so mehr Freude in die 1930er Jahre einzutauchen und Richard und Susan ein Geheimnis aufklären zu lassen. :-)
Außerdem haben meine Töchter und ich einen neuen Blog. Zu finden hier. Das Banner ist noch in Arbeit und bisher gibt es nur einen Begrüßungsbeitrag. Aber wir haben viele Ideen und ich freue mich schon darauf, die Seite mit Leben zu füllen.
(...ach ja... auf den Fotos sind super-leckere Milchbrötchen zu sehen. Die einzigen Bilder, die ich im Januar zustande gebracht habe, die ich aber nicht teilen konnte, weil ich zu rein gar nichts gekommen bin. )
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