Donnerstag, 22. Februar 2018
Tatendrang und Sonnenschein
Wir hatten einen anstrengenden Januar. Ich hatte das Gefühl, als würden sich die Stunden jeden Tag ziehen wie Kaugummi, bis ich endlich ins Bett konnte, um hoffentlich! zu schlafen. Doch die Nächte waren unruhig, voller Gequängel und Geschrei, und manchmal war ich so übermüdet, dass ich nicht wieder einschlafen konnte. Nachträglich frage ich mich nach solchen Phasen, wie ich das eigentlich überlebt habe. Wie bin ich da durch gegangen und am anderen Ende wieder heraus gekommen und fühle mich plötzlich, als sei nichts gewesen?
Im Februar war dann alles wieder in Ordnung. Nicht zuletzt, weil plötzlich die Sonne schien. Es war zwar kälter als zuvor, aber dafür um so schöner! Und ich spüre ganz deutlich, dass die Tage wieder länger werden. Das Licht macht mich fröhlich und Tatendrang keimt in mir auf, wie die ersten Schneeglöckchen, oder die Narzissen und Hyazinthen, die in Töpfen auf der Fensterbank stehen. Es ist erstaunlich, wie man durch Sonnenstrahlen an Lebensqualität gewinnt. Geht es euch auch so?
Und so habe ich jetzt auch endlich meine neue Kurzgeschichte in Arbeit, die ich eigentlich schon im Januar schreiben wollte. Im Dezember hatte ich auf Amazon eine Weihnachtsgeschichte veröffentlicht und wollte gern zügig etwas Neues hinterher schieben. Doch so schnell ging es dann nicht. Dafür macht es mir jetzt um so mehr Freude in die 1930er Jahre einzutauchen und Richard und Susan ein Geheimnis aufklären zu lassen. :-)
Außerdem haben meine Töchter und ich einen neuen Blog. Zu finden hier. Das Banner ist noch in Arbeit und bisher gibt es nur einen Begrüßungsbeitrag. Aber wir haben viele Ideen und ich freue mich schon darauf, die Seite mit Leben zu füllen.
(...ach ja... auf den Fotos sind super-leckere Milchbrötchen zu sehen. Die einzigen Bilder, die ich im Januar zustande gebracht habe, die ich aber nicht teilen konnte, weil ich zu rein gar nichts gekommen bin. )
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