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Samstag, 9. Mai 2009

Simple Saving

Was soll ich sagen.
Ich habe schon einige Fehler in meinem Finanzplan entdeckt, und auch beim Einkaufen sind mir bestimmte Dinge aufgefallen, die ich verbessern könnte, UND: ich plane gerade eine neue Einkaufsstrategie.

First things first:
Etwas so einfaches und ich habe es glatt übersehen...
Ich habe ein ungünstiges Anfangs- und Enddatum für das Experiment gewählt.
Wenn ich wirklich einen funktionierenden Finanzplan aufstellen und nutzen möchte, bzw. hier darüber schreibe, dann sollte ich wohl als Anfangsdatum DEN Tag nehmen, an dem das erste Geld reinkommt. Das ist bei uns der 21.
Wenn ich, wie geplant vom 1.- 30. rechne, dann habe ich am Abschlusstag sowieso mehr Geld drauf, und es wird schwierig zu sehen, was habe ich eigentlich übrig von dem, was mir zur Verfügung stand? (Der Sparbetrag befindet sich ja im dafür vorgesehenen Umschlag. Aber wie sieht es mit dem Geld, dass noch auf dem Konto steht, aus?
Was spare ich vielleicht noch zusätzlich? Was bleibt am Ende übrig?)

Ich werde also von nun an vom 21. - 20. rechnen, um einen leichteren Überblick zu behalten.
(...gut für diesen Monat, denn ich habe vorm 1. Mai schon so einiges extra ausgegeben...wenn ich also bis zum 20. trotzdem €100 gespart habe, dann bin ich mächtig stolz auf mich! ;-) Und nächsten Monat geht dann vielleicht noch mehr?)

Und weiter geht's:
Ich habe festgestellt, dass ich recht viel für Medien ausgebe.
Bücher, CDs, MCs - you name it! Ich habe jetzt schon meinen gesamten Medienbetrag ausgegeben...der Umschlag ist also gähnend leer. Und ich denke mir: also dahin verschwindet jeden Monat mein Geld!
In dieser Hinsicht muss ich also noch ein bisschen üben.
Entweder, dass ich nur wirkliche Schnäppchen kaufe, oder mir eine Medienliste anlege, und manche Dinge erst nächsten oder übernächsten Monat bestelle/kaufe.
Ich bin sowieso ein Langsam-Leser, und so einige Bücher, die ich spontan unbedingt haben musste, stehen noch ungelesen im Regal...

Beim Kleidungskauf schneide ich sehr gut ab. Ich habe so einige Schnäppchen bei ebay ergattert, und habe noch die Hälfte des angesetzten Betrags übrig.

Beim Supermarkt-Einkauf ist mir auch etwas wichtiges aufgefallen:
Trotz Einkaufsliste habe ich beim letzten Abstecher zum LIDL für sage und schreibe €7,00 Dinge gekauft, die ich nicht hätte kaufen müssen!
Wie das passieren konnte?
Ganz einfach: ich habe kleine Kinder dabei, und die wollen dies oder jenes. Oder ich habe plöztlich großen Appetit auf Schokolade, und fahre zufällig gerade am Süßigkeitenregal vorbei, oder ich sehe ein Angebot, welches sich lohnend anhört, und ich kaufe es, obwohl ich es nicht wirklich benötige.

Auch da muss ich wohl noch ein bisschen üben.
Oder vielleicht meine Strategie ändern?
Ob es sinnvoll wäre, z.B. alle 2 Wochen einen Großeinkauf zu tätigen, so dass 2 Einkäufe mit extra-Ausgaben im Monat wegfielen?

Zusätzlich plane ich auch, wieder bei dem hiesigen Gemüsekisten-Abo einzusteigen.
Da gibt es leckeres Bio-Obst und -Gemüse direkt nach Haus geliefert, und zwar zu günstigeren Preisen, als im Bioladen.
Für uns, als fast-Vegetarier, wäre das sehr lohnend!
Und auf diese Weise kann ich das Ziel nur alle 2 Wochen zum Supermarkt zu fahren auch realistisch planen.

Ich bin gespannt, wie's weitergeht!

1 Kommentar:

  1. Bücher waren bei mir auch ein grösserer Posten, bis ich aus Platzgründen beschloss, bewusster damit umzugehen. Mit meinen Freunden und Verwandten tausche ich jetzt Bücher, und falls ich mir nicht sicher bin, ob ich bestimmte Noten brauche, leihe ich sie erst mal bei Kollegen (und bin auch freigebig mit meiner Bibliothek - es sollte immer wechselseitig sein!).
    Zum Lebensmitteleinkauf: ich versuche auch, höchstens zwei Mal im Monat zum Supermarkt zu gehen, da mir die Atmosphäre so auf den Nerv geht und man auch viel Geld für Ungeplantes ausgibt, wie Du schreibst. Es ist allerdings einfach für uns, da ich selber backe, Milch/Joghurt/Käse bekommen wir geliefert, und jede Woche hole ich auf dem Weg zur Arbeit Bioobst und Gemüse.
    Bin gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen! Liebe Grüsse, Martina

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